Der Katzenkauf

Der Katzenkauf

Gibt es ein größeres Geschenk
als die Liebe einer Katze?

(Charles Dickens)

Nehmen Sie sich Zeit, um Ihr Kätzchen auszuwählen. Wenn möglich, besuchen Sie Ihren neuen Mitbewohner vor dem Abgabetermin, um sich kennenzulernen. Achten Sie darauf, dass das Katzenkind einen gesunden Eindruck macht.

Katzenkinder sind aktiv, verspielt und auch Fremden gegenüber neugierig und interessiert, vielleicht vorsichtig, aber nicht ängstlich.
Auch ein Katzenkind braucht viel Schlaf, es kann also sein, dass es zum Besuchstermin gerade nicht in Höchstform ist, nehmen Sie sich Zeit, es wird garantiert irgendwann seine besten Seiten zeigen. Vielleicht ist ein nochmaliger Besuch möglich, um sich einen Eindruck zu verschaffen.

Das Fell soll gepflegt wirken und dicht sein, nicht verfilzt oder struppig und darf keine kahlen Stellen aufweisen.
Die Augen müssen klar und glänzend ohne Absonderungen sein, die Nickhaut tritt nicht hervor.

Die Nase soll frei von Ausfluss und leicht feucht sein, die Ohren sauber und geruchsfrei. Ein kleiner, feuchter Milchbart zeugt von einer kürzlichen Mahlzeit an Mamas Bar. Die Zähne sind weiß, das Zahnfleisch rosa.
Der Körper ist straff, fest und wohl genährt. Der kleine Popo muss sauber und darf nicht verklebt sein.

Die Katzenmutter und ihre Kätzchen sollen Familienanschluss haben und sind Menschen gegenüber aufgeschlossen. Futterplätze, Katzenkörbe, Wurfkisten und auch das Katzenklo sind sauber und hygienisch. Die Kätzchen werden ab dem Alter von 14 Wochen abgegeben. Diese Zeit benötigen die Jungtiere unbedingt, um alles Wichtige für ihr späteres Leben zu lernen. Jungtiere werden mehrfach tierärztlich untersucht, nur vollständig geimpft (Katzenschnupfen/Katzenseuche), entwurmt und kerngesund abgegeben. Zum Thema Frühkastration gibt es sehr unterschiedliche Meinungen.
Ein seriöser Züchter mit 🧡 hat ein persönliches Verhältnis zu seinen Tieren, er spart nicht an Ausgaben für Futter, Pflege und Gesundheitsvorsorge und kann deshalb keine Schnäppchenpreise bieten. Er ist daran interessiert, was aus seinen Jungtieren wird und ist auch später bei allen Fragen behilflich. Dabei entwickeln sich aus der Liebe zum gemeinsamen Lebensgefährten durchaus auch echte, tragfähige Freundschaften.

Hände weg von allen Katzen, die sich Besuch gegenüber extrem scheu und ängstlich verhalten!
Retten Sie keine Katzen aus Mitleid, in einem solchen Haus wird umgehend nachproduziert!

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